Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!!

 

Bereits im März gewann unsere Schwimmmannschaft völlig überraschend das Landesfinale von "Jugend trainiert für Paralympics" und konnten nun vom 22. September bis 26. September beim Bundesfinale in Berlin für Sachsen-Anhalt an den Start gehen.

Gut gelaunt starteten wir am Sonntag Vormittag in Quedlinburg und kamen mit einer zweistündigen Verspätung der Bahn erst nach 17.00 Uhr im Hotel in Berlin an.

 

Das 50. Bundesfinale wurde am Montag Vormittag mit einer großen Feier im Olympiastadion eröffnet, zu der auch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier gesprochen hat.



 

 

 

Ab 14.00 Uhr hatten wir dann die Möglichkeit, eine Stunde in der Wettkampf-Schwimmhalle zu trainieren, in der schon sehr viele Europa- und Weltrekorde aufgestellt wurden.


 

Natürlich wollten wir auch unsere Hauptstadt kennenlernen und unternahmen nach dem Training eine Schiffsrundfahrt auf der Spree. Neben den historischen Gebäuden rund um die Museumsinsel fuhren wir auch am Hauptbahnhof, dem Bundestag und dem Bundeskanzleramt vorbei. Und immer wieder war der Fernsehturm zu sehen. Leon war schon jetzt so müde, dass er am Ende der Fahrt am liebsten schlafn wollte.


 

 

Mit viel Spannung erwartete uns am Dienstag dann der erste Wettkampftag, der mit einer inklusiven Freistilstaffel, der sogenannten "Get together"-Staffel begann. In unserem Lauf brachten Bonny und David unsere Staffel in Führung. Am Ende aller Läufe wurde es eine Patzierung im Mittelfeld. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde eine Magdeburger Trainerin auf uns aufmerksam.

In den Einzelwettbewerben standen am Dienstag Brust- und Freistilschwimmen auf dem Programm. Alle gaben ihr Bestes und verbesserten ihre persönlichen Bestzeiten teilweise um mehr als 5 Sekunden. In allen Wettbewerben konnten wir auch hier Platzierungen im Mittelfeld erkämpfen. Die beste Platzierung erreichte dabei David beim 50m Freistilschwimmen mit einem 8. Platz von 24 Startern. Eine tolle Leistung unserer Schwimmer.

 

Nach diesem Wettkampftag nutzten wir die Freizeit, um uns Berlin von oben anzuschauen und fuhren auf den 368m hohen Fernsehturm. Für eine kleine Stärkung konnten wir sogar im Restaurant sitzen, welches sich in der Kugel des Turmes in einer halben Stnde einmal im Kreis dreht, sodass wir in dieser Zeit den Blick in alle Richtungen genießen konnten.

 

 

Mittwoch

 

heute war der zweite Trainingstag. Auf dem Programm stand der Wettkampf der Schulstaffeln sowie die Wettkämpfe im Rückenschwimmen- nicht gerade unsere Lieblingsdsziplin.

Aber alle waren auch dabei hochmotiviert und gaben wieder ihr Bestes. Und so war es nicht verwunderlich, dass auch iim Rückenschwimmen fast alle  ihre Bestleistungen erneut verbessern konnten. Wir haben in den letzten Wochen ja auch fleißig trainiert. Liane verbesserte ihre Zeit vom Landesfinale beim 25m Rückenschwimmen sogar um über 7 Sekunden, Leon Karnowski um über 5 Sekunden. Selbst Leon Röll, der einen Fehlstart vermutete, und sein Rennen unterbrach, war trotzdem noch 3 Sekunden schnelle als Beim Landesfinale in Staßfurt.

Beim Staffelrennen der Schulen aller Bundesländer über 4x25m Freistil  starteten Leon Karnowsky, Leonie Timmler, Bonny Phillip und David Hegelsberger. Hier konnten wir einen für uns guten 11. Platz erkämpfen.

Am Ende erreichten wir in der Gesamtwertung der Schulen aller Bundesländer den 10. Platz. Eine tolle Leistung wenn man bedenkt, dass wir als einzige Schule nur mit sechs Schülern (unsere ganze Trainingsgruppe) an den Start gegangen sind. Für die anseren Schllen konnten acht Schüler auf Punktejagd gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 





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